Schülerfirmen
Schülerfirmen bringen Gründer- und Innovationsgeist in die Schulen. Schüler*innen erleben, dass sie aktiv etwas verändern oder erschaffen können und erfahren sich so als selbstwirksam. Handlungsorientiertes Lernen und das Trainieren von Querschnittskompetenzen, die im Schulunterricht kaum ein Rolle spielen, stehen bei Schülerfirmen – egal in welchem Format sie stattfinden – im Mittelpunkt.
Es gibt zahlreiche Initiativen, die Schülerfirmen bei ihrer Gründung unterstützen:
Fachnetzwerk Schülerfirmen der Kinder- und Jugendstiftung
Die DKJS hat ein spezielles Programm Berliner Schülerfirmen aufgelegt und fördert pädagogische Schulprojekte, die wie „richtige“ Unternehmen funktionieren. Unter dem Namen Klasse Schülerfirma bietet sie fertige Unterrichtsmodule, mit denen die Schülerfirmenarbeit vorbereitet und begleitet werden kann. Das Modellvorhaben #SchülerfirmenDigital begleitet Schülerfirmen bei der Digitalisierung.
JUNIOR – Institut der deutschen Wirtschaft
JUNIOR bietet für jede Altersstufe und für jedes Bildungsniveau ein eigenes Programm zur Schülerfirmengründung an: ab Klasse 1 (basic), ab Klasse 7 (advanced) und ab Klasse 9 (expert).
Schülergenossenschaften
Unterstützt von einer lokalen Partnergenossenschaft können genossenschaftlich organisierte Schülerfirmen solidarisches und nachhaltiges Wirtschaften lernen. Das Programm Berliner Schülerfirmen bietet einen Workshop „Solidarisch Wirtschaften“ an.
Jugend gründet – gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Im Format eines Online-Wettbewerbs entwicklen Schüler*innen Geschäftsideen bis zur Businessplanreife und realisieren sie als Online-Planspiel.
Business@School der Boston Consulting Group
Für Schülerteams der gymnasialen Oberstufe. Sie durchlaufen ein dreistufiges Wirtschaftslernprogramm über die Dauer von einem Schuljahr. Am Ende entwickeln sie den Businessplan zu einer eigenen Geschäftsidee und nehmen am landes- bzw. bundesweiten Wettbewerb teil.
Sie wollen Schülerfirmen an Ihrer Schule fördern?
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