Was ist das Format „Ausbildungsolympiade“?

Das Format „Ausbildungsolympiade“ bringt Schüler*innen interaktiv mit Ausbildungs- und Berufsfeldern in Kontakt. An einem Thementag in der Schule setzen sie sich spielerisch mit den benötigten Kompetenzen der vorgestellten Berufe auseinander. Durch den niedrigschwelligen Kontakt mit den Wirtschaftspartnern fällt es ihnen leichter, sich auszutauschen und aktiv etwas über die vertretenen Firmen zu erfahren.

Wie ist eine „Ausbildungsolympiade“ strukturiert?

Die Veranstaltung findet an einem Projekttag für einen oder mehrere Jahrgänge statt. Er besteht aus einem aktiven Teil, der Olympiade, und einem informativen Teil mit Vorträgen.

Die Olympiade: Die Schüler durchlaufen Stationen mit kleinen Aufgaben, die spielerisch Anforderungen des Ausbildungsberufs abbilden (z. B. Patientenlifter für den Umgang mit alten Menschen in der Pflege). Die Stationen werden von lokalen Unternehmen mit Ausbildungsangebot betreut. Sie können in gelöster Atmosphäre geeignete Schüler*innen für ihr Unternehmen interessieren und ihnen bei Interesse Ferienjobs oder Praktika anbieten. 

Der Informationsteil: Die Schüler*innen wählen aus dem Vortragsangebot zwei Vorträge von Firmen, die sie besonders interessieren. Dort erhalten sie Informationen über konkrete Ausbildungsmöglichkeiten und Bewerbungswege.

Ein noch intensiverer Kontakt zu den Schüler*innen wird durch den Einsatz von Azubis an den Stationen und bei der Wissensvermittlung erreicht. 

Welche Berufsbilder sind vertreten?

Um die vorgestellten Berufsfelder optimal auf die Bedürfnisse der Schüler*innen abzustimmen, werden die Schüler*innen über ihre BSO-Koordinatoren oder Tutoren zu ihren Ausbildungsinteressen befragt. Nach der Rückmeldung durch die Schulen stellen wir möglichst Firmen zusammen, die in den entsprechenden Berufen aktuell Auszubildende suchen.

Wie sieht das in der Praxis aus?

Ihre Schule könnte die erste sein, an der die „Ausbildungsolympiade“ stattfindet!