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Werkstoffprüfer/-in
Was erlernt man in der Ausbildung zum Werkstoffprüfer/-in?
Werkstoffprüfer/-innen planen, steuern und überwachen Wärmebehandlungsprozesse wie das Härten oder Vergüten metallischer Werkstücke. Sie werden ausgebildet, selbstständig Werkstücke zu untersuchen und deren Eigenschaften durch thermochemische Prozesse zu verändern. Werkstoffprüfer/-innen erwerben auch Grundfertigkeiten in der Metallverarbeitung. Dies beinhaltet genaue Kenntnisse der vorangegangenen Produktions- und Bearbeitungsschritte. Ein fundiertes Wissen über die Werkstoffeigenschaften ermöglicht es ihnen, die Ursachen von Materialfehlern zu analysieren und Bauteileigenschaften zu optimieren. Vor, während und nach der Wärmebehandlung entnehmen sie Bauteile oder Proben, untersuchen deren Eigenschaften, dokumentieren die Prüfergebnisse und geben das Produktionslos zur Auslieferung frei.
Mit einer Fachhochschulreife ist die 3,5-jährige Ausbildung gut zu durchlaufen. Auch Studienabbrecher im naturwissenschaftlichen oder technischen Bereich nehmen häufig die Möglichkeit dieser Ausbildung wahr, da hier ergänzend zum theoretischen Hintergrundwissen der Praxisbezug im Vordergrund steht. Die Ausbildung erfolgt im Unternehmen, einige Schulungen finden extern statt. An zwei Tagen die Woche wird im ersten Ausbildungsjahr die Berufsschule besucht, in den folgenden Ausbildungsjahren an jeweils einem Tag. Die restlichen Ausbildungszeit findet im Unternehmen statt, um die praktischen Abläufe zu erlernen.
Für weitere Informationen: https://www.haertecenter.de/karriere/entwicklung-und-weiterbildung/ausbildung/werkstoffprueferin/