Zunehmend wollen beide Eltern sowohl Zeit für die Familie haben als auch im Rahmen ihrer Wünsche ihre berufliche Entwicklung verfolgen können.  Die staatliche Unterstützung durch Entwicklung des Elterngeldes und Investitionen in frühkindliche Betreuung, Bildung und Erziehung kann durch betriebliche Maßnahmen wirksam ergänzt werden. Familienfreundliche bzw. flexible Arbeitszeiten, familienbewusste Aus- und Weiterbildungsangebote, Home-Office-Lösungen oder eine familienfreundliche Unternehmenskultur sind nur einige Möglichkeiten.

Die Art und Kultur der Zusammenarbeit trägt maßgeblich zur Leistung sowie zur Anpassungs- und Reaktionsfähigkeit von Unternehmen bei. Eine motivierende, aktivierende, wertschätzende Unternehmenskultur, vorgelebt von den Führungskräften, befähigt Mitarbeiter/-innen wie ihre Unternehmen zu Höchstleistungen. Einige ausgewählte Faktoren, die mit dem Erfolg des Unternehmens im Zusammenhang stehen:

• Eindeutige und kommunizierte Idendität
• Strategische Orientierung an klaren Zielen
• Lern- und Anpassungsbereitschaft
• Kundenorientierung
• Nutzung und Wertschätzung der Potentiale der Mitarbeiter/innen
• Leistungsorientierung / Leistungsbereitschaft und -fähigkeit
• Offene Kommunikation & partnerschaftliche Führung
• Einfacher und flexibler Aufbau

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse, um Arbeit, Organisation und Verhalten am Arbeitsplatz gesundheitsförderlich zu gestalten. Ziel des BGM ist es, langfristig die Mitarbeitergesundheit und die Unternehmensleistung sicherzustellen. Krankenkassen, wie z.B. die BKK VBU, unterstützen Betriebe bei der betrieblichen Gesundheitsförderung durch eigene Fachkräfte sowie finanzielle Förderung. Professionell Unterstützung erhalten Sie auch bei unserem Netzwerkpartner Siebert-Arbeitsschutz.

Wer am Arbeitsplatz sicher aufgehoben und gesund ist, kann deutlich mehr leisten und ist motivierter seine Arbeit zu erledigen. Außerdem gilt es, zahlreiche gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Erstklassige Beratung und Unterstützung in allen Bereichen des Arbeitsschutzes sowie in Gesundheits- und Führungsthemen erhalten Sie bei unserem Netzwerkpartner Siebert-Arbeitsschutz.

Für die Betriebsverbundenheit von Arbeitnehmer/-innen spielt das soziale Engagement ihres Unternehmens in der Region eine zunehmende Rolle. Besonders natürlich wenn ihr Sportverein, ihre Kita oder ihre Schule öffentlichkeitswirksame Unterstützung erfahren.

Mitarbeiter 50plus haben meist andere Vorstellungen und Erwartungen an ihren Arbeitgeber als die jüngeren Generationen. Unternehmen, die über 50-jährige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einstellen, schätzen deren Erfahrung und Motivation. Aber bei der Rekrutierung, Personalauswahl und Bindung der älteren Mitarbeiter gilt es, anders vorzugehen als z.B. bei Absolventen. In der Regel verfügen sie über Erfahrung im Umgang mit Menschen und damit eine hohe soziale Kompetenz, die es in beiderseitigem Interesse zu nutzen gilt. Auch langjährig gepflegte Netzwerke, Disziplin und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen sind Eigenschaften, die den jüngeren Arbeitnehmern zumeist noch fehlen. Ältere Mitarbeiter haben die Familienplanung inzwischen abgeschlossen. Und ihre Lernbereitschaft, Flexibilität und die Fähigkeit, mit modernen IT- und Kommunikationsmedien umzugehen, sind oftmals viel stärker ausgeprägt als allgemein angenommen. Auch das Vorurteil, mit zunehmendem Alter stiegen die krankheitsbedingten Fehlzeiten, wurde inzwischen statistisch widerlegt.