1. Runder Tisch Schule.Wirtschaft

1. Runder Tisch

Schule.Wirtschaft

Die Initiative Smartzahn-Cleversdorf hat sich u.a. zum Ziel gesetzt, Akteure aus Schule und Unternehmen im Bezirk stärker miteinander zu vernetzen.

Bei den Runden Tischen Schule.Wirtschaft kommen Vertreter*innen aller Marzahn-Helllersdorfer Oberschulen, Vertreter*innen aus der lokalen Wirtschaft und weiteren Interessengruppen (Bezirkselternausschuss, Jugendberufsagentur, Bildungsträger und anderen Bildungsinitiativen) zusammen, um sich zu aktuellen Themen und Ideen auszutauschen und bestehende Formate weiterzuentwickeln.

Wann finden die nächsten Termine statt?

Auf der Eventseite werden aktuelle Termine veröffentlicht. Schreiben Sie uns eine E-Mail, wenn Sie von uns über Termine informiert werden möchten. So können Sie die nächste Veranstaltung nicht verpassen.

Was waren Inhalte vergangener NetzwerkveranstaltungenI

Nach zwei erfolgreichen Veranstaltung am 03.09.2020 in der Aula des Otto Nagel Gymnasium und 09.09.2020 im BIZ – Bezirkliches Informationszentrum haben wir die Ergebnisse der Austauschrunden zusammengefasst.

Die Dokumentation der Kick-Off-Veranstaltung protokolliert gewünschte Schwerpunkte für das Projekt, die von den Teilnehmenden benannt und wurden.


Unser Besuch bei der PIN AG

Unser Besuch bei der PIN AG

Bezahltes Fitnesstraining – wo gibt´s denn so was? Bei der PIN AG!!

Wir waren zu Besuch bei Frau Erdenberger (Ausbildungsleiterin) und Frau Gonska (Auszubildende) und haben uns erklären lassen, wie es möglich ist, durchschnittlich 700 Sendungen am Tag zuzustellen. Wir haben erfahren, wie ein Depot organisiert ist, wo ein Zusteller aufs Klo geht und was ein Auszubildender als Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen eigentlich noch mitbringen sollte als reine Muskelkraft.

Wer beim Live-Stream nicht dabei war, kann sie hier das aufgezeichnete Video anschauen. Viel Spaß dabei.

Alle Informationen zur Ausbildung findest du auf der Karriereseite der PIN AG:
www.pin-ag.de/jobs-karriere

Wenn der Beruf als Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen genau das Richtige für dich ist, kannst du dich direkt online auf einen Ausbildungsplatz bewerben.

Ausbildungsplätze bei der PIN AG

Theraphysia - ein interdisziplinäres Team stellt sich vor

Theraphysia - ein interdisziplinäres Team stellt sich vor

Interdisziplinäres Arbeiten bedeutet in dieser Praxis, dass drei wesentliche Fachrichtungen kooperativ genutzt werden, um einen ganzheitlicheren Ansatz verfolgen zu können:

LOGOPÄDIE

Sprache ist oft das Fenster zur Welt – Durch die Förderung sprachlicher Fähigkeiten wollen wir den Kontakt zu Anderen erleichtern.

ERGOTHERAPIE

Mit Ergotherapie in die Zukunft – Mit gezielten Übungen, verlorengegangene oder noch nicht entwickelte körperliche und geistige Funktionen (wieder-) zu entwickeln.

PHYSIOTHERAPIE

Beweglichkeit und Kraft für ein Leben ohne Kompromisse – Der Erhalt und die Wiederherstellung aller körperlichen Möglichkeiten sind unser Auftrag.

Erfahrt in diesem Beitrag von Annemarie und Annika, worauf es bei einer Bewerbung für ein Praktikum oder sogar bei einer Anstellung ankommt.

In den Jobstories werden die einzelnen Berufe von den Mitarbeiter*innen genauer erklärt. Du erfährst persönliche Beweggründe, die individuellen Herausforderungen und welche Tipps sie – unabhängig von ihrem Berufsfeld – Schüler*innen mit auf den Weg geben möchten.

Jobstory Logopädie

Jobstory Ergotherapie

Jobstory Physiotherapie

Du willst noch mehr wissen?

Informiere dich über das Unternehmen auch auf ihrer Webseite…

… und bewirb dich direkt auf der Karriereseite von Theraphysia für ein Schülerpraktikum:

Praktikum

Fachpraktikerin Hauswirtschaft beim Pflegewohnzentrum Kaulsdorf Nord

Hallo Elisa, wer bist du und was machst du?
Ich heiße Elisa Wagner, bin 21 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Fachpraktikerin Hauswirtschaft.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders?
Es ist vielseitig, man arbeitet in den verschiedensten Bereichen. Und die Arbeit mit den Menschen.

Gibt es auch etwas, was dich manchmal stört?
Nein!

Warum bist du gerade im Pflegewohnzentrum Kaulsdorf Nord?
Weil ich hier 4 Wochen Praktikum gemacht habe und weil ich das Unternehmen schon von meiner Familie her kenne. Ich habe vorher auch schon woanders ein Praktikum gemacht, aber hier gefiel es mir am meisten.

Wie sah dein Bildungsweg aus?
Ich war auf einer Grundschule in Brandenburg und habe dann nach dem Umzug nach Berlin auf einer Schule den Schulabschluss nachgeholt. In der Zeit habe ich auch Schülerpraktika gemacht und so bin ich hierher gekommen.

Wem würdest du deinen Beruf empfehlen?
Alle die, die Lust darauf haben, mit Menschen zusammen zu arbeiten, zu Reinigen, zu Kochen oder zu Backen.

Was möchtest du nach deiner Ausbildung machen und welche Erfahrungen werden dir dabei helfen?
Ich würde gern die volle Ausbildung zur Hauswirtschafterin noch dranhängen. Ich habe die Feier eines Kollegen, der in Rente geht, ausgerichtet, daran erinnere ich mich gern zurück.

Willst du mehr über das Unternehmen wissen, bei dem Elisa arbeiten?


Unser Besuch bei Rübeling + Klar

Unser Besuch bei Rübeling + Klar

Ausbildungsbetriebe „live“ erleben und den Azubis über die Schulter schauen? Das geht auch digital. Letzte Woche waren wir beim Dental Labor Rübeling + Klar. Uns hat es so viel Spaß gemacht, dass es bald mit dem nächsten Unternehmen weitergeht.

#unternehmensbesichtigung #ausbildung #handwerk
#digitalisierung #zahntechnik #berufsorientierung


Zahntechnikerinnen bei Rübeling + Klar

Zahntechnikerinnen bei Rübeling + Klar

Wer seid ihr und was macht ihr beruflich?
Wir sind Svenja Ruhnke und Lena Schulze. Wir arbeiten als Zahntechnikerinnen bei Rübeling + Klar.

Was gefällt euch an eurem Beruf und was stört euch manchmal?
Uns gefällt, dass wir interessante und individuelle Medizinprodukte herstellen, die Patienten nachhaltig glücklich und gesund machen. Und, dass man etwas Kreatives, Handwerkliches und Anspruchsvolles macht.

Da der Kunde im Vordergrund steht, haben viele Arbeiten Priorität. Für eine optimale Versorgung fallen daher Überstunden an, die man aber auch schnell wieder weg bekommt.

Wie sah eurer Bildungsweg aus?
Die Lehre geht 3,5 Jahre und ist eine duale Ausbildung. Man arbeitet hauptsächlich im Betrieb und geht 1-2 Mal in der Woche in die Berufsschule.

Wem würdet ihr euren Beruf empfehlen?
Allen, die gerne handwerklich arbeiten wollen und Freude an der Herstellung von individuellen Medizinprodukten haben.

Was würdet ihr Schüler*innen von heute mit auf ihren Weg geben?
Wenn man Spaß an etwas hat, dann sollte man es ganz unabhängig davon durchzuziehen, was die Meinungen der Freunde und manchmal auch der Familie sind. Zumindest finden wir, dass es immer einen Weg gibt, seine Ziele in Angriff zu nehmen.

Willst du mehr über das Unternehmen wissen, bei dem Lena und Svenja arbeiten?

Schau dir dir die Unternehmensvorstellung von Rübeling + Klar an.


Schüler*innen besuchen Unternehmen im Bezirk

Schüler*innen besuchen Unternehmen im Bezirk.

In der Woche vor den Herbstferien fanden erstmalig die schulübergreifenden Unternehmensbesichtigungen statt. Schüler*innen vom Melanchton-Gymnasium, der Caspar-David-Friedrich-Oberschule, der Gretel-Bergmann-Gemeinschaftsschule sowie junge geflüchtete Männer aus dem Projekt Kompetenzradar (bildungsmarkt vulkan & waldenser) haben Einblicke in die berufliche Praxis erhalten und konnten sich über Ausbildungsberufe informieren.

Mit verschiedenen Mitmach-Aktionen (Bäume pflanzen, Kabel-Weitwurf), individuellen Gesprächen und viele Informationen zum Mitnehmen haben sich die Unternehmen präsentiert und bei den Teilnehmer*innen Eindruck hinterlassen. Auch konkrete Vorstellungen und Kontakte für ein Praktikum oder eine Ausbildung haben Schüler*innen und jungen Männer mitnehmen können.

Mit dabei waren: BUG Verkehrsbau SE, Finetech GmbH & Co.KG, Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord, Gebäudeservice Wodara GmbH, HPT Elektro GmbH, HVSG Marzahner Tor GmbH, Fachverband Galabau, Thomas Moises Garten – und Landschaftsbau e.K.

Fotos: S. Mingramm, J. Friedrich, M. Finnberg


Schüler*innen pflanzen Bäume

Schüler*innen pflanzen Bäume mit Thomas Moises und dem Fachverband Gala-Bau

Der Jugendclub Joker brauchte Schatten, auf dem angrenzenden Gelände der Caspar-David-Friedrich-Oberschule war noch Platz für Bäume und Schüler*innen hatten Lust, sich als Garten- und Landschaftsbauer auzuprobieren – wenn das alles zusammenkommt, macht Berufsorientierung Spaß und Sinn zugleich. Angeleitet vom erfahrenen Ausbilder Thomas Moises gruben die Schüler*innen Löcher, setzten Zierkirschen ein und lernten mit einem Handbagger Erdlöcher für Stützpfähle auszuheben. Die Arbeit nahm sogar Schulstadtrat Gordon Lemm höchstpersönlich ab und war äußerst zufrieden. Die Schüler*innen waren es offensichtlich auch, denn mindestens drei Teilnehmer bewarben sich gleich um einen Praktikumsplatz bei Moises GaLaBau. Stefan Mingramm vom Fachverband GaLabau Berlin-Brandenburg war ebenfalls vor Ort und lieferte eine lange Liste von Firmen, die im Garten- und Landschaftsbau ausbilden – für alle, die frische Luft, Natur und gutes, solides Handwerk mögen.

Fotos: S. Mingramm, J. Friedrich


Stark, stärker, Starkstrom!

Zum Kräftemessen bei HPT Starkstrom in Eiche.

Jan Seelig führt seine Elektrofirma in eine neue, digitale Zeit. Dafür braucht er Mitarbeiter, die nicht nur fit sind, sondern auch mitdenken und selbständig arbeiten, wenn eine komplette Großbaustelle mit Strom versorgt werden muss. Schüler der Gretel-Bergmann-Oberschule testeten am 5. Oktober auf dem Gelände der HPT Starkstrom GmbH, ob sie den Herausforderungen in dieser sympathischen Firma gewachsen wären: Sie durften Kabel in einem Verteilerkasten anklemmen, die Rekorde der Belegschaft in Kabelweitwurf und Kabelziehen knacken und Stromkästen wie Gewichte stemmen. Wer hier zu einem ganz besonderen Elektroniker ausgebildet wird, bekommt zugewandte Ausbilder, ein tolles Betriebsklima und viele Anreize zum Aufstieg noch gratis dazu.

Fotos: M. Finnberg


#smartzahncleversdorfchallenge

Wer postet den coolsten Beitrag über ein Unternehmen oder einen Beruf?
#smartzahncleversdorfchallenge

Wir rufen die Schüler*innen aller Oberschulen in Marzahn-Hellersdorf dazu auf, sich am Online-Wettbewerb #smartzahncleversdorfchallenge zu beteiligen. Setzt Euch aktiv mit Unternehmen und Berufsbildern im Bezirk auseinander und präsentiert Eure Ergebnisse auf Instagram. Kreativität, Teamarbeit und Selbstorganisation sind gefragt: Erstellt Videos, Fotos, Comics und noch vieles mehr! Die besten Beiträge werden prämiert.

Das Format kann im Rahmen der WAT-Unterrichts oder als Projekt umgesetzt werden. Schüler*innen erwerben Wissen über Berufsfelder, Wirtschaftszweige und lokale Unternehmen und können gleichzeitig ihre Medienkompetenz konstruktiv einsetzen und ausbauen.

Wie läuft die Challenge ab?

Aufgabe 1 - Recherche

Schüler*innen arbeiten einzeln oder in Gruppen und wählen ein lokales Unternehmen aus. Sie lernen das Unternehmen und die Berufe durch Besichtigungen und Interviews kennen. Praktischen Input und persönliche Kontakte zu den Unternehmen können sie sich bei den Unternehmensbesichtigungen in der 1. Oktoberwoche holen. Zusätzlich kann vorhandenes Print- und Onlinematerial genutzt werden.

Aufgabe 2 - Präsentation

Schüler*innen entwickeln ein Konzept für die Präsentation des Unternehmens bzw. des Berufsbildes und setzen es dann kreativ um. Denkbar sind Videos, Fotobeiträge, Illustrationen etc. Bis zum 31.11.2020 können die Schüler*innen ihre Ergebnisse unter #smartzahncleversdorfchallenge bei Instagram hochladen und mit @schlaufuchsberlin verlinken.

Aufgabe 3 - And the winner is....

Anschließend kann für alle Beiträge gevotet (60%) werden. Eine Jury vergibt ebenfalls Punkte (40%). Die Sieger*innen erhalten attraktive Preise und ihre Beiträge erscheinen auf diesem Portal.